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Membrananlagen
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Funktionsprinzip:
Die Osmose ist ein physikalisches Verfahren des Konzentrationsausgleichs zweier
Flüssigkeiten von unterschiedlicher Ionenkonzentration. Dieser Austausch erfolgt über
halbdurchlässige Membranen. Deren physikalische Eigenschaften beschränken sich
weitestgehend auf die Größe von Wassermolekülen. Die Ionen dieser Flüssigkeiten gleichen
sich nur solange aus, bis kein weiterer natürlicher Ionenaustausch statt findet oder auf
der höher konzentrierten Seite ein Druck aufgebaut wird, den so genannten osmotischen
Druck. Die Ionen tauschen sich also in einem Gefälle von der niederkonzentrierten zur
hochkonzentrierten Seite hin aus.